Blues-Genre

Blues-Shuffles oder Walking-Bass verstärken den tranceartigen Rhythmus und erzeugen einen sich wiederholenden Effekt, der als Groove bekannt ist.

Blues ist ein Musikgenre, das seinen Ursprung in Afroamerikanern hat.

Ein wesentliches Merkmal sind die in den Melodien verwendeten blauen Noten. Allerdings definieren die im Blues verwendeten Texte, Basslinien und Instrumente das Genre.

Erst in den frühen Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts entstand die derzeit am weitesten verbreitete Variante, das AAB-Muster. Im frühen Blues war das informelle Erzählformat üblich.
Das beliebteste Schema ist der 12-Takt-Blues (12-Takt-Blues), der in der Taktform AAB geschrieben ist: Die erste Zeile des Liedes hat vier Takte und wird in den folgenden vier Takten vor der letzten Phrase wiederholt. das ebenfalls vier Takte hat.
Das Schema nutzt die Akkordfolgen für die Tonika 1. Grades, die Subdominante 4. Grades und die Dominante 5. Grades. Zwei Takte Subdominante und Tonika, ein Takt Dominante und Subdominante und zwei Takte Tonika folgen auf vier Takte Tonika.

Das System wird in Form eines Akkordblatts dargestellt:

|| Ich | Ich | Ich | Ich | IV | IV | Ich | Ich | V | IV | Ich | Ich | Ich | Ich | Ich | Ich | Ich | Ich | Ich | Ich | Ich | Ich | Ich | Ich | Ich | Ich | Ich | Ich | ICH

Anstelle der Subdominante könnte auch die Dominante als dritter bis letzter Akkord gespielt werden.

Das stereotype Bild des einsamen Blueskünstlers, der den Blues nur mit seiner Gitarre singt, ist ein Klischee. Soloauftritte waren ebenso verbreitet wie die Zusammenarbeit mit anderen Bluessängern.

Ende des 19. Jahrhunderts machte die industrielle Fertigung Gitarren zu preiswerten Begleitinstrumenten. Darüber hinaus schnitten Gitarren im heißen und feuchten Süden der USA besser ab als Klavier oder Banjo. Offene Stimmungen wurden fast ausschließlich verwendet. Erst später wurde die traditionelle Stimmung der Saiten auf EAdghe' bei Blueskünstlern populär.

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